Best-Practice-Story: Autohaus Lenz,
Geschäftsführer Frank Lenz wäscht VARIO SPEED

Mit Christ auf Hochtouren

Das Autohaus Lenz im nordrhein-westfälischen Oelde-Stromberg zählt zu den größeren Autohändlern Deutschlands. Für die Wäsche und Pflege vieler Neu- und Gebrauchtfahrzeuge, die vor Ort meist nur kurzzeitig parken, sowie den Kundenfahrzeugen, die in der Werkstatt gewartet oder repariert werden, braucht Geschäftsführer Frank Lenz eine schnelle Autowäsche mit vortrefflichen Wasch- und Pflegeergebnissen. „Unsere Ausstattungswünsche für eine neue Portalanlage richteten sich vor allem nach unserem hohen Waschdurchsatz. Außerdem wollten wir saubere Fahrzeuge mit einer besseren Trocknung bei höherer Geschwindigkeit“, fasst Frank Lenz die wesentlichen Aspekte seiner Vorstellungen und Erwartungen an einen Autowaschanlagenhersteller zusammen. Voraussetzung dafür, sich richtig zu entscheiden, sind gute Produktinformationen – global aus dem weltweiten Netz, im Rahmen von Fachmessen wie der "Tankstelle & Mittelstand" in Münster oder auch Tipps von kooperierenden Partnern. Der ausschlaggebende Hinweis kam aus Gütersloh von der Otto Fricke GmbH & Co. KG, die in 2002 Anteile an der Deutschen AVIA Mineralöl GmbH, München erwarb. Das ist insofern bedeutsam, da vor Autohandel und Werkstatt eine damals DEA geflaggte Tankstelle den geschäftlichen Grundstein für inzwischen 51 Jahre Autohaus Lenz legte, die heute unter der Marke AVIA Kraftstoffe verkauft. „Die Verantwortlichen bei Fricke sprachen eine ganz klare Empfehlung für Christ Wash Systems aus.“ Frank Lenz erkundigte sich darüber hinaus bei anderen Tankstellenbetreibern und verglich diverse Portalanlagenmodelle miteinander, bevor er sich endgültig und mit bestem Gewissen für den Hersteller Christ entschied.

Schneller und leistungsfähiger

Der Entscheidung folgen Gespräche über Details mit dem für die Region zuständigen Fachberater Verkauf Tobias Beier und auch Verkaufsleiter Stefan Schwarzer, deren schlüssige Argumente Frank Lenz dazu bewogen, das „VARIO SPEED“- Anlagenmodell zu wählen und mit den Christ-Männern schnell handelseinig zu werden. Die Memminger Waschfabrik erhielt daraufhin den Auftrag, die neue Portalwaschanlage „VARIO SPEED“ mit schneller, leistungsfähiger, zuverlässiger und wartungsarmer Technik auszustatten. Das Ausstattungsresultat: Sie leistet bis zu einem Viertel mehr Wasch-, Pflege- und Trocken-Power als andere Anlagenmodelle, Dank der 16 bar Hochdruckvorwäsche. Jeweils fünf oszillierende Düsen für beide Fahrzeugseiten und beiderseits installierte neue Schaumduschen gehören genauso dazu, wie das 140 Grad schwenkbare Turbo-DRY-Dachgebläse mit Opti-Air-Funktion. Die XL-Radwascheinrichtung reinigt Räder von bis 21 Zoll, das Schonwaschmaterial SENSOMIX+ mit Textil-Anteil und ein Dachwalzen-Spritzschutz vervollständigen das hochwertige wie leistungsfähige Technik-Ensemble. Frank Lenz attestiert der „VARIO SPEED“ nach den ersten Wochen, neben erstaunlich guten Wasch- und Pflegeleistungen, eine hohe Prozessgeschwindigkeit. Denn „der Faktor Produktivität – insbesondere dann, wenn ein Mitarbeiter vorwäscht – spielt schon eine große Rolle. Wenn wir nicht eine bestimmte Anzahl von Wäschen pro Monat schaffen, arbeiten wir nicht rentabel genug.“

Die Otto Christ AG produzierte und installierte für das Autohaus Lenz erstmals eine Portalanlage. Frank Lenz führte den Herstellerwechsel mit aller Konsequenz durch. Deswegen erfolgte die Fahrzeugwäsche ab dem ersten Überlauf der „VARIO SPEED“ mit Waschchemie der Christ Car Care. „Wir wollten alles aus einer Hand bekommen und somit von Anfang an erreichen, dass die Abstimmung zwischen Maschine und Chemie passt. Vor diesem Hintergrund unterschrieben wir auch einen Service-Vertrag mit Christ. Ein Anwendungstechniker kommt regelmäßig vorbei und kontrolliert, ob die Einstellungen an den Dosierpumpen und die Waschwasserqualität passen, da wir in unserer Region sehr hartes Wasser haben. Wenn Technik und Chemie von einem Hersteller kommen, passt das gut und viel besser zusammen, als andere Lösungen. Ich denke, dass wir dadurch auch die Trocknungsergebnisse sehr viel besser hinbekommen.“

Show mit Licht und Duft

"Die Autowäsche öffnet täglich von 6 bis 20 Uhr. Um möglichst vielen Kunden die Autowäsche der „VARIO SPEED“ anbieten zu können, inszenierten wir gerade eine Aktion, damit bekannt wird, dass unsere Waschanlage bis 20 Uhr geöffnet ist. Autowäscher, die das neue Christ-Portal im Aktionszeitraum von 17 bis 20 Uhr ansteuern, erhalten unsere beste Wäsche zum halben Preis." Frank Lenz bietet seinen Autowaschkunden mit der VARIO SPEED über den eigentlichen Wasch-, Pflege- und Trocknungsprozess hinaus stimmungsvolles blaues Licht. Die beiderseits in Höhe der Schaumdüsen installierten LED-Lichter und die kreisrunden LED-Reihen in den parallel entlang der Führungsschienen des rennsportlich etikettierten Portals angebrachten Einfahrhilfen bringen einen gelungenen optischen Rahmen während der Wäsche. Sie wirken bei den Autowaschkunden wohl auch nach, da sich blaues Licht positiv auf die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit auswirken soll. Wirkung hinterlässt auch ein Duftspender, der den Frischegedanken der Autowäsche in die Kundennasen übertragen soll.

Autowäschern fällt die äußerst gründliche Vorwäsche der Mitarbeiter auf. Sie wissen, dass die „VARIO SPEED“ hier hervorragende Wasch-, Pflege- und Trockenergebnisse erreichen kann, wenn sie die Fahrzeuge akribisch vorbehandeln. Nach Vorwäsche und Einfahrt unter das Portal startet der Mitarbeiter die „VARIO SPEED“ am Bedienterminal VARIO-L. Das Autohaus Lenz wäscht alle Fahrzeuge derzeit im Frischwasserbetrieb. „Wir hatten mal eine Brauchwasseraufbereitungsanlage und werden bald wieder ein derartiges System installieren lassen.“ Die neu gegründete geschäftliche Zusammenarbeit mit der Otto Christ AG lässt vermuten, dass sich Frank Lenz die FONTIS-S ganz genau erklären lässt. Eine Wasseraufbereitungsanlage, die speziell für Portalanlagen konzipiert wurde.


Autowäsche mit großer Geschichte

Die neue Christ-Portalanlage mit viel Power ist die jüngste und eine folgerichtige Investition des Autohauses Lenz in die Zukunft, das heute auf eine bemerkenswerte Unternehmensgeschichte zurückblickt. Denn Familie Lenz beachtete seit ihrem geschäftlichen Start mit der Führung einer DEA Tankstelle im Jahre 1968 stets die grundlegenden Prinzipien wirtschaftlichen Handelns. Nach dem Start ins Tankstellengeschäft eröffnete Vater Lenz eine Kfz-Werkstatt. „Weil mein Vater Autohandel betreiben wollte, kam Mitte 1975 eine Mazda-Handelsvertretung hinzu. Vor dem Händlervertrag mit dem japanischen Automobilhersteller arbeitete er mit Opel zusammen und betrieb Gebrauchtwagenhandel.“ Die erste Autowaschanlage ließ Familie Lenz in 1993 bauen. „Bis dahin wuschen wir mit der Hand in einer Halle mit Stempelbühne – vier Leute, zwei wuschen, zwei lederten die Fahrzeuge ab. Ihr Equipment bestand im Wesentlichen aus Eimer, Schwamm, Lederlappen und Sandstrahler, um etwa Opel Rekord und Admiral, verschiedene damalige BMW-Modelle und viele Porsche, an Samstagen manchmal 60 bis 70 Autos, zu waschen und zu trocknen. Ich wusch die Felgen, denn an das Fahrzeugdach reichte ich damals noch nicht heran.“ Familie Lenz erweitert das Unternehmen in den 90er Jahren erneut und stellt sich der Herausforderung Gebrauchtwagenhandel und Nutzfahrzeugverkauf. Seit neun Jahren ist das Autohaus Lenz auch Skoda-Vertragshändler. 65 Mitarbeiter engagieren sich in Handel und Verkauf sowie Werkstattservice, Tankstelle und Autowäsche. Das Autohaus bietet aktuell auf über 30.000 Quadratmetern Platz für Kundenfahrzeuge und verkauft bis zu 3.000 Fahrzeuge jährlich an Interessenten, die aus allen Teilen der Bundesrepublik nach Oelde-Stromberg kommen. „Der Verkauf im Internet wuchs sehr stark. Die Kunden suchen in Börsen nach Automobilen, wollen sie sofort haben und fahren deswegen auch quer durch die Republik zu uns.“

Die große Zahl der zum Verkauf angebotenen Fahrzeuge und die Autos, die zur Inspektion ins Autohaus Lenz fahren, wollen gut und schnell gewaschen werden. „Unsere Kunden loben die Leistungen der „VARIO SPEED“ sehr. Jedoch behauptet heute jeder, er habe keine Zeit mehr. Wartezeit ist heute tatsächlich ein ernstes Thema. Niemand akzeptiert sie mehr. Insofern brauchten wir dieses Christ-Portal unbedingt.“ Frank Lenz brauchte sie vor allem auch deswegen, weil „wir die Autowäsche auch öffentlich betreiben und zu den größeren deutschen Händlern zählen. Sonst müssen beide – Autohaus und Kunden – zu lange warten.“ Aus diesem Grund lässt er in unmittelbarer Zukunft eine zweite Waschhalle auf dem Firmengelände bauen. „Dort sollen sowohl die Gebrauchtwagen als auch Neuwagen von unserem Nachbarn, der Firma Autobid, einer Versteigerungsplattform für Händler, gewaschen werden, um die Christ-Anlage zu entlasten. Zugleich geht es uns darum, die Fahrzeuge unserer öffentlichen Kunden und auch unsere Fahrzeuge –schneller waschen zu können“, verrät Frank Lenz die generelle Lösung des Warteproblems.

Verlässlicher Partner

Auf die Zusammenarbeit mit Christ Wash Systems im Allgemeinen und Fachberater Tobias Beier im Besonderen angesprochen, antwortet Geschäftsführer Lenz spontan: „Wir haben den besten Ansprechpartner, auf den man sich verlassen kann und der auch schnell reagiert. Die Angebote sind transparent gestaltet. An den Gesprächen nahm auch Verkaufsleiter Stefan Schwarzer teil. Er unterstützte die ohnehin sehr gute Beratung des Fachberaters Beier. So kam ich auch schnell zu meiner Entscheidung. Stefan Schwarzer schätze ich als einen Mann, der sich mehr als viele andere sehr empathisch in die Lage seines Gegenübers versetzen kann. Wenn wir unsere Autoverkäufer trainieren, sage ich ja auch immer: Wer gut erklären kann, wird auch gut verkaufen. Angebote nur auszudrucken, reicht nicht aus. Wenn Dinge gut und vorteilhaft erklärt werden, ist man auch bereit, einige Euro mehr auszugeben.“ Die Frage nach weiteren Wünschen an die Memminger Waschfabrik beantwortet Frank Lenz schlusswortartig: „Wir leben in einem selektiven Vertriebsnetz. Da wäre es super, wenn man im Bereich social-medialer Welt Unterstützung bekommen würde – eine eigene Unter-Homepage, einen Konfigurator oder das, was dem Kunden in der Autowäsche optisch eine Erlebniswelt zelebriert. Wir müssen auch den Autowaschkunden so abholen, wie es uns andere Branchen vormachen und ihm ermöglichen, den Zeitpunkt seiner Autowäsche mit Internet und Digitalisierung über soziale Netzwerke vorher selbst festzulegen. Ich denke, dass daraus von uns gewünschter Traffic für die Waschanlage entsteht.“

Frank Lenz: „Die Christ ‚VARIO SPEED‘ ist von der Leistung, von der Geschwindigkeit und vom Service schon ein Knaller.“

Bernd Fiehöfer

 

Otto Christ AG - The Real Car Wash Factory

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